Märklin 37740 BR 216
Artikel-Nummer: 37740
Marke:Märklin
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Spur: H0
Epoche: IV
Vorbild:
Mehrzwecklokomotive in Vorserien-Ausführung als Baureihe 216 „Lollo“ der
Deutschen Bundesbahn (DB). Regellackierung mit purpurrotem Lokkasten.
Längsseitig jeweils vorbildgerecht unterschiedliche Lüfter- und
Fensteranordnung. Betriebszustand um 1975.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen
Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse zentral
eingebaut. Alle 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen.
Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote
Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit
wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden (LED). Seitlich und frontal angesetzte
Griffstangen aus Metall. Detaillierte Pufferbohle. Ansteckbare Bremsschläuche
liegen bei. Länge über Puffer 18,4 cm.
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Control
Unit
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Mobile
Station
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Mobile
Station 2
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Central
Station
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Spitzensignal
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Diesellok-Fahrgeräusch
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Signalhorn hoch
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Direktsteuerung
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Bremsenquietschen aus
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Spitzensignal Lokseite 2
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Signalhorn tief
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Spitzensignal Lokseite 1
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Highlights:
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Neukonstruktion der Vorserien-Lok V 160 „Lollo“.
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Fahrgestell und Aufbau aus Metall.
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mfx-Decoder mit umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen.
V 160 Vorserie 1956 vereinbarte das Bundesbahn-Zentralamt München mit
der Lokomotivfabrik Krupp in Essen die Entwicklung einer einmotorigen
Mehrzweck-Diesellokomotive. Geplant war ursprünglich eine Maschine mit einer
Nennleistung von 1.600 PS und der Baureihenbezeichnung „V 160“,
entsprechend der damaligen Gepflogenheiten. Sie sollte zwei Führerstände, zwei
2-achsige Drehgestelle, eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, eine größte
Länge über Puffer von rund 16.000 mm sowie eine ausreichende Zugheizung für
einen D-Zug mit zehn Wagen besitzen. Eine maximale Radsatzlast von 18 t sollte
auch noch einen Einsatz auf ausgebauten Nebenstrecken ermöglichen. Für die
Leistungsübertragung waren hydraulische Strömungsgetriebe vorgesehen. Die
neuen V 160 sollten die Länderbahn-Dampfloks der Baureihen 38.10, 39, 55.25,
56.20 und 57.10 sowie die Einheitsloks der Baureihen 03 und 50 ablösen. Noch
während der Entwicklungsphase der V 160 konnte die Motorleistung durch
verbesserte Aufladung und Ladeluftkühlung auf 1.900 PS gesteigert werden.
1960/61 lieferte die Firma Krupp sechs Prototypen als V 160 001-006, die mit
unterschiedlichen 1.900-PS-Motoren und Getrieben ausgerüstet waren. 1962/63
folgten vier weitere Maschinen (V 160 007-010) von Henschel. Die ersten neun
Loks besaßen unterhalb der Stirnfenster einen wohlgerundeten Vorbau, der ihnen
schnell den Spitznamen „Lollo“ (nach der italienischen Filmschauspielerin Gina
Lollobrigida) einbrachte. Die zehnte Lok hingegen zeigte das von der V 320 001
übernommene kantige und moderne Gesicht, das zum typischen Kennzeichen der
ganzen V 160-Familie werden sollte. Rahmen und Aufbau waren in
Stahlleichtbauweise vollständig geschweißt. Zwischen den beiden
schallisolierten Führerständen befand sich der Motorraum mit Antriebsanlage,
Kühlergruppe und ölgefeuertem Zwangsdurchlaufkessel für die Zugheizung. Er war
über einen Seitengang zugänglich. Die Leistungsübertragung erfolgte durch ein
Voith-Strömungsgetriebe, das für Motoren dieser Leistungsklasse neu
entwickelt werden musste. Außerdem besaßen die V 160 001-009 Einrichtungen für
Wendezugbetrieb und Doppeltraktion.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix
H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22174.
Achtung! Achtung! Kein Spielzeug für Kinder, sondern für Sammler und/oder
Spezialisten ! Geeignet ab 15 Jahre wegen verschluckbarer Kleinteile und/oder
scharfer Kanten !
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