Märklin 39414 BR 141
Artikel-Nummer: 39414
Marke:Märklin
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Spur: H0
Epoche: IV
Vorbild: Baureihe 141 der Deutschen
Bundesbahn (DB). Chromoxidgrüne Grundfarbgebung. Ausführung mit Doppellampen,
Mehrfachdüsenlüfter als Hochleistungslüfter mit senkrechten Lamellen und
umlaufender Regenrinne. Betriebsnummer 141 258-4. Betriebszustand um 1971/72.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen
Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral
eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen.
Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote
Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an
Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Wenn Spitzensignal an
beiden Lokseiten abgeschaltet ist, dann beidseitige Funktion des
Doppel-A-Lichtes. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten
Leuchtdioden (LED). Angesetzte Griffstangen aus Metall.
Führerstands-Inneneinrichtung. Angesetzte Dachlaufstege. Detaillierte
Pufferbohle. Ansteckbare Bremsschläuche und Kupplungsschläuche liegen bei.
Länge über Puffer 18,0 cm.
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Control
Unit
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Mobile
Station
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Mobile
Station 2
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Central
Station
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Spitzensignal
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E-Lok-Fahrgeräusch
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Lokpfiff
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Direktsteuerung
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Bremsenquietschen aus
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Spitzensignal Lokseite 2
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Glocke
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Spitzensignal Lokseite 1
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Bahnhofsansage
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Rangierpfiff
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BR E 41 - Der Knallfrosch der Bundesbahn. Ab 1956 bis 1971 wurden von
der Deutschen Bundesbahn insgesamt 451 Loks der Baureihe E 41 beschafft. Sie
sollten für mehrere Jahrzehnte nicht nur den Nahverkehr von den Alpen bis zur
Küste prägen. Man kann die gelungene Konstruktion als eine Universallokomotive
bezeichnen, da sie in ihrer langen Betriebszeit so ziemlich alles vorspannte,
was im Zugverkehr möglich ist. Den harten S-Bahn-Verkehr quittierte sie aber
bald, da sie auf Grund einer fehlenden elektrischen Bremse nicht dafür
geeignet war. Ihre Stammaufgabe blieb der Nahverkehr, vornehmlich im
Wendezugbetrieb mit Silberlingen. Aufgrund der geforderten geringeren
Achslast, die sich auf zwei zweiachsige Drehgestelle verteilte, konnte die E
41 problemlos auf den elektrifizierten Nebenbahnen eingesetzt werden. Die
Motorisierung mit 4 Fahrmotoren stellt eine Weiterentwicklung des ET 30 dar.
Für den Antrieb zeichneten sich die Siemens-Schuckert-Werke/SSW
verantwortlich, die die E 41, wie die anderen übrigen Einheitslokomotiven
auch, mit einem Gummiringfeder-Antrieb ausstattete. Der ölgekühlte
Transformator bekam ein Schaltwerk auf der Niederspannungsseite, was zu einer
für die Baureihe E 41 charakteristischen Geräuschentwicklung führte. So kam
die Lok bald zu ihren Kosenamen "Sektkorken" oder eben "Knallfrosch der
Bundesbahn". Nicht wenige Bahnkunden vermuteten bei diesem Knall einen Schaden
an der Lok und waren mehr oder weniger irritiert. Die Höchstgeschwindigkeit
der 15,62 m langen Lok betrug 120 km/h. Als die Bundesbahn die
Höchstgeschwindigkeit für Schnellzüge Ende der 1950er-Jahre auf 140 km/h
anhob, wurden weitere E 41 ausschließlich in grüner Lackierung ausgeliefert,
da das elegante Blau nur schnellen fernverkehrstauglichen Lokomotiven
vorbehalten war. Während ihrer gesamten Einsatzzeit trug die Baureihe E 41 (ab
1968 "141") Scherenstromabnehmer. Sonst veränderte sie ihr Äußeres durch
Umbauten und war entweder mit drei oder fünf Lampen, mit oder ohne Regenrinne,
mit abgerundeten oder eckigen Lüftern in den mit der Zeit wechselnden
Farbschemata in Deutschland von den Alpen bis in den Norden unterwegs. Die
Zugsicherungssysteme wurden ebenfalls angepasst. Bis zu ihrem Einsatzende galt
der Knallfrosch als eine bewährte und verlässliche Konstruktion.
Achtung! Achtung! Kein Spielzeug für Kinder, sondern für Sammler und/oder
Spezialisten ! Geeignet ab 15 Jahre wegen verschluckbarer Kleinteile und/oder
scharfer Kanten !
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