Diesellok F7 mit Cabboose Soo
Artikel-Nummer: 39620
Marke:Märklin
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Spur: H0
Epoche: III
Vorbild: Typ General Motors EMD F7
der SOO-Line. Dreifacheinheit aus A-Unit, B-Unit und A-Unit.
Güterzugbegleitwagen (Caboose) der SOO-Line.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen
Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb in den A-Units. Je 2
Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes
Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar.
Fahrtrichtungsabhängig beleuchtete Nummerntafeln und Positionslichter
konventionell an, digital schaltbar. Marslight separat schaltbar. Beleuchtung
mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Führerstände mit
Inneneinrichtung. Feste Deichsel zwischen den Lokomotiveinheiten. Schneeräumer
beigelegt. Güterzugbegleitwagen (Caboose) mit Rahmen und detailliertem Boden
aus Metall. Bremsanlage, Bühnengeländer, Griffstangen und viele weitere
Einzelheiten angesetzt. Detaillierte Drehgestelle mit Spezialradsätzen. Länge
der F7 über Kupplungen ca. 52 cm. Länge Caboose über Kupplungen ca. 14,5 cm.
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Control
Unit
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Mobile
Station
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Mobile
Station 2
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Central
Station
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Spitzensignal
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Nummerntafel Beleuchtung
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Diesellok-Fahrgeräusch
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Signalhorn tief
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Direktsteuerung
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Bremsenquietschen aus
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Marslight
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Glocke
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Ankuppelgeräusch
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Druckluft ablassen
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Schienenstoß
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Kabinenfunk
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Highlights:
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Beleuchtung mit warmweißen LED.
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Beleuchtete Nummerntafeln und Positionslichter.
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Marslight.
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Führerstände mit Inneneinrichtung.
Einmalige Serie.
F7 der SOO-Line mit Caboose. Zu einem wahren Verkaufsschlager bei den
US-Bahnen entwickelten sich die zwischen 1949 und 1953 produzierten „Bulldogs“
der Baureihe F7/FP7 von General Motors EMD. Hier bewahrheitet sich der Spruch,
dass es einfacher ist, die Bahngesellschaften aufzuzählen, die keine
F7-Einheiten gekauft hatten, als sich an alle zu erinnern, welche die F7 in
ihre Dienste nahmen. Die F7 waren überall! 50 Bahngesellschaften kauften die
F7 neu und bei mehr als 75 nordamerikanischen Bahnen leisteten sie schließlich
ihren Dienst. Zwar zeigte ihre Klassifizierung „F“ (= freight) den
ursprünglich von EMD angedachten Verwendungszweck vorwiegend im
Güterzugdienst, doch aufgrund ihrer vorhandenen Heizkessel für die
Dampfheizung entwickelte sich die F7 zunächst zur klassischen Diesellok im
US-Personenverkehr der 1950er Jahre. Die mit 1.500 amerikanischen
Pferdestärken (1.500 hp) ausgestattete und in insgesamt 4.221 Einheiten
produzierte F7 unterteilte sich in drei Unterbauarten: Die F7A mit
Endführerstand kamen auf 2.366 Exemplare, die führerstandslosen F7B erreichten
1.483 Einheiten und die verlängerten sowie mit größerem Wasservorrat für die
Dampfheizung ausgerüsteten FP7 brachten es auf 372 Stück. So nimmt es nicht
Wunder, dass auch die eher unbekannte Soo Line Railroad einige Exemplare der
F7-Serie in ihrem Bestand führte. Genauer gesagt waren es 26 F7A, sechs F7B
und ebenfalls sechs FP7. Zwei Maschinen blieben sogar erhalten: die FP7 500
als Denkmalslok in Ladysmith/WI und die FP7 2500 als betriebsfähige Museumslok
im Lake Superior Railroad Museum in Duluth/MN. Interessant ist die Geschichte
der Soo Line Railroad: Prominente Geschäftsleute aus Minneapolis gründeten
1883 die Minneapolis, Sault Ste. Marie and Atlantic Railroad, welche schnell
aufgrund der Aussprache von „Sault“ als Soo Line ein Begriff wurde. Die Soo
Line sollte vor allem die Getreideprodukte von Minnesotas Farmern und Mühlen
schnell zu den östlichen Märkten befördern. Schon 1888 erfolgte die
Umbenennung in Minneapolis, St. Paul and Sault Ste. Marie Railroad und das
Streckennetz erweiterte sich sukzessive über den oberen Mittelwesten bis nach
Kanada. 1909 übernahm die Soo Line in Form eines Leasing-Vertrages die
Wisconsin Central Railway. Schließlich fusionierten 1961 die Minneapolis, St.
Paul und Sault Ste. Marie Railroad offiziell mit der Wisconsin Central Railway
und der Duluth, South Shore und Atlantic Railroad unter dem neuen Namen Soo
Line Railroad. 1985 erwarb die Soo Line die Reste der Pleite gegangenen
Milwaukee Road. In den 1990er Jahren übernahm die Canadian Pacific Railway als
langjährige Anteilseignerin vollständig die Bahngesellschaft und beendete so
ihre Existenz als eigenständiges Unternehmen.
Achtung! Achtung! Kein Spielzeug für Kinder, sondern für Sammler und/oder
Spezialisten ! Geeignet ab 15 Jahre wegen verschluckbarer Kleinteile und/oder
scharfer Kanten !
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